Export entwickelt sich positiv
„Der deutsche Export zeigt sich widerstandsfähig. Trotz eines immer schwieriger werdenden Marktumfeldes konnten sich unsere Unternehmen behaupten und den Frühjahrsaufschwung nutzen. Die positive Entwicklung im Exportgeschäft geht in erster Linie auf die Nachfrage in den USA und China sowie im Vereinigten Königreich zurück“, erläutert Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA).
Der Außenhandelspräsident analysiert: „Das weltwirtschaftliche sowie geopolitische Umfeld bleibt aber fragil. Insofern ist es noch zu früh, von einem nachhaltigen Aufschwung im Außenhandel zu sprechen. Es handelt sich eher um eine Seitwärtsbewegung. Umfragen zeigen, dass die Erwartung besser ist als die aktuelle Nachfrage. Es fehlt also noch an Substanz. Die Politik ist daher weiterhin gefordert, die die Wirtschaft belastenden Faktoren energisch anzugehen. Nur wenn sich die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen deutlich verbessert, kann sich mittelfristig ein robustes Exportwachstum einstellen. Ein Vorschlag wäre, endlich mit einer Direktverrechnung der Einfuhrumsatzsteuer die Liquidität importierender Unternehmen dauerhaft zu stärken. Vor allem aber würde dies zu einem rechtlichen Gleichklang von Einfuhrumsatzbesteuerung und Vorsteuerabzug führen.“
„Deutsche Unternehmen brauchen bei der Einfuhr von Gütern aus Drittstaaten zumindest die gleichen attraktiven Bedingungen, wie sie bereits europäische Wettbewerber in den Niederlanden oder in Österreich vorfinden. Nach dem Evaluierungsbericht der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Optimierung der Erhebungsverfahren ist eine solche Lösung auch in Deutschland möglich. Dazu muss die Bundesregierung nun die entsprechenden rechtlichen und technischen Voraussetzungen schaffen“, sagt Jandura abschließend.
Den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zufolge sind die deutschen Exporte im April 2024 gegenüber März 2024 kalender- und saisonbereinigt um 1,6 Prozent und die Importe um 2,0 Prozent gestiegen.


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