BGA: Premierminister Johnson – ein harter Brexit ist keine Lösung!
Viele europäische Unternehmen haben schon entsprechende Vorkehrungen getroffen. Die europäische Wirtschaft dürfte damit wohl mit einem blauen Auge davonkommen.“ Dies erklärt Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), heute in Berlin zum Ausgang der Abstimmung der britischen Konservativen über ihre Parteiführung.
„Johnson hat angekündigt in den kommenden Monaten für die Verhandlung eines neuen Austrittsabkommens mit der EU zu kämpfen. Die EU muss zu ihren Entscheidungen stehen, um ihre Glaubwürdigkeit nicht aufs Spiel zu setzen. Trotzdem sollte man sich in Brüssel darauf verständigen, dass eine Fristverlängerung unter den richtigen Voraussetzungen möglich bleibt, sofern damit ein ungeordneter Austritt abzuwenden ist. Ein Brexit ohne ein Freihandelsabkommen wäre eine Katastrophe für Großbritannien und auch nicht wünschenswert für Europa. Es bleibt zu hoffen, dass auch Johnson nach seinem Amtseintritt zu dieser Erkenntnis kommen wird“, betont Bingmann.
„Bei einem harten Brexit drohen überall an den Grenzen zu Großbritannien Kontrollen den Warenfluss zu stoppen und das abrupte Ausscheiden aus dem gemeinsamen Regelwerk wird in allen Bereichen Chaos verursachen. Sollte es Ende Oktober zum Brexit kommen, ist eine Übergangsphase unabdingbar, um schnellstmöglich die künftigen wirtschaftlichen und rechtlichen Beziehungen festzulegen und diese so tiefgehend und eng wie möglich zu gestalten. Gleichzeitig muss ein starker EU-Binnenmarkt nach dem Brexit unbedingt erhalten bleiben und darf durch die nicht enden wollende Hängepartie keinen Schaden nehmen“, so Bingmann abschließend.
27, Berlin, 23. Juli 2019
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